Landesverband der Taubblinden NRW e.V. in Arnheim
Bildbeschreibung: Gruppenfoto der Teilnehmer*innen in Arnheim
Ausflug nach Arnheim am 25.05.2019
Liebe Mitglieder und Freunde,
hier folgt ein kleiner Bericht über unseren Ausflug nach Arnheim.
Am 25. Mai 2019 fuhren wir mit dem Zug von Oberhausen nach Arnheim. Bevor wir um 10:15 Uhr in Arnheim Central Bahnhof ankamen, erhielt jeder einen Code vom Schaffner. Mit diesem Code musste jeder durch eine gesicherte Durchgangssperre laufen. Anschließend mussten wir in dieser modernen Durchgangshalle von Arnhem Central bis 11 Uhr warten, bis alle da waren.
Insgesamt haben sich 14 Taubblinde vom Verein LVT zu einem Ausflug angemeldet. Erst dann begrüsste uns Siegfried Hartmann ( Vorstand von LVT NRW ) ganz herzlich und verteilte für jeden einen Zettel, welche Strecke wir laufen wollten. So konnte jede TBA diesen Rundweg besser berichten. Nach dieser Rede ging unsere Reise so richtig los. Wir gingen in Richtung Centrum. Dort stellten wir sofort fest, dass die Häuser in Holland völlig anderes aussahen. Als erstes gingen wir zum Korenmark, wo früher mehrere Getreidespeicher gab. Danach erreichten wir eine Strasse, namens Rijnsraat, wo viele Gebäude einen Gewölbekeller hatten.
In Rozet konnten wir plötzlich eine riesige Skulptur Erdferkel bewundern. Dort konnte jeder auf diese Figur drauf steigen, sowie ertasten. Danach gingen wir weiter und konnten sehr viele interessante Häusern bewundern. Zum Beispiel erreichten wir eine interessante alte jüdische Fleisch- und Geflügelhandlung, quasi eine Metzgerei. Irgendwann schlenderten wir durch unterschiedlichen alten Gassen, einmal in Het Eiland und in Kerkstraat. In dieser Gegend gab sogar ein altes Kaffeehaus. Irgendwann erreichten wir eine ganz grosse Kirche, namens Eusebiuskerk. Danach konnten wir einen Käse- Wochenmarkt erleben. Jeder von uns durfte unterschiedliche Käsestücke probieren.
Danach gingen wir an ein altes Teufelshaus von Arnheim, namens Duivelshuis (Rathaus) vorbei und mussten durch ein kleines Tor laufen. Das war dieses Sabelspoort Tor gewesen. Dies wäre zur Zeit das einzige Stadttor das nach dem Abriss der Festungsmauern im 19. Jahrhundert übrig geblieben ist. Zum Schluss erreichten wir diesen Fluss Rhein und machten eine Pause.
Auf der linken Seite konnte man dies John Forst Brücke sehen. Bevor unsere Reise wieder weiterging, hielt Siegfried Hartmann nochmal eine kurze Rede, indem er allen eine gute Weiterreise wünschte. Einige wollten durch Arnheim weiterlaufen und andere wollten bei Sonnenschein lieber draussen Essen gehen. Wir hoffen, es hat Euch gefallen.
